"The Sphere", EXPO 2017, Astana

„The Sphere“ - EXPO 2017, Astana/Kasachstan

Kunde: JSC National Company "Astana Expo 2017"
Auftraggeber: Adunic AG
Wann: 10. Juni bis 10. September 2017
Wo: Astana, Kasachstan
   
Unsere Leistung:Audio, Video, Lighting, Event-IT (Netzwerk, Infrastruktur)
Projektleitung: Jens Gießler und Felix Erdmann
Local Coordinator:Evgeniy Davydov (Osteuropa-Geschäft)
Standorte:
Gesamte Projektphase: Ende 2015 bis Ende 2017
Besonderheiten:
  • „Wall of Future“ - verbindendes Element aus über 800 Steglos-Displays (55").
  • 360°-Projektion im Innenraum einer begehbaren Sonnenkugel (Ø 13 Meter), realisiert von zehn 30K- und weiteren vier 13K-Laser-Projektoren.
  • Unser Team umfasste rund 80 Köpfe aus 7 Ländern (darunter 11 Gewerkefachplaner, 7 Bauleiter für die Koordination auf der Baustelle, 4 Kollegen für die Projektadministration und 3 Logistiker).

„Future Energy: Action for Global Sustainability“ war das Leitthema der Weltausstellung, die Mitte 2017 in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, stattfand. Im Fokus standen die ausreichende und sichere Energieversorgung in Entwicklungsländern sowie der Übergang von fossilen zu erneuerbaren Energien. 

Wir waren für die Realisierung eines wesentlichen Teils der „Astana Sphere“ zuständig. Als größte selbstragende Glaskugel der Welt war „Nur Alem“ (so der offizielle Name) der  Pavillon des Gastgebers Kasachstan. In Kooperation mit dem Ausstellungsbauer und den Exponate-Designern sorgten wir für die technische Infrastruktur sowie die Installation von Audio-, Video-  und Lichttechnik auf vier Sphere-Ebenen. Das international aufgestellte und ortskundige Team, das die Inszenierung technisch umsetzte, umfasste 80 Kollegen und erhielt von zahlreichen N&M-Niederlassungen  Support. Evgeniy Davydov, unser für das Osteuropa-Geschäft verantwortlicher Projektleiter, verantwortete  als „Local Coordinator“ die Organisation und Betreuung des lokalen Netzwerks aus Lieferanten, Technikern und Subunternehmen.

Jede der insgesamt acht „Sphere“-Etagen fokussierte sich auf eine Form regenerativer Energie. Das sie architektonisch verbindende Element war die „Wall of Future“, die gleichzeitig den Ausstellungsbereich von den lichtdurchfluteten Innenhöfen separierte. Über 800 Steglos-Displays (55") boten Informationen zu den einzelnen Themengebieten. So erwartete den Besucher im Innenraum einer begehbaren, 13 Meter durchmessenden Sonnenkugel eine 360°-Projektion, die wir mit zehn 30K- und weiteren vier 13K-Laser-Projektoren realisierten. Die eindrucksvolle Bilderwelt erzählte vom Einfluss der Sonne auf das Leben. Mit LED-Flutern, Projektionen und bedruckten Elementen simulierten wir die Aktivitäten auf der Sonnenoberfläche. Während der „Kinetic Energy Show“ auf Ebene 3 bedienten Artisten das „Wheel of Life“ – in Szene gesetzt von 38 Moving-Lights, die in einer Timecode-gesteuerten Show-Sequenz programmiert waren.

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Leistungen in diesem Projekt